Yoga am Morgen

Die Art und Weise, wie wir unseren Tag beginnen, kann einen erheblichen Einfluss auf unsere Stimmung, Energie und Produktivität haben. Eine Morgenroutine, die Yoga umfasst, kann nicht nur den Körper aktivieren, sondern auch den Geist klären und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

Yoga hat eine wirklich tolle Wirkung auf den gesamten Körper. Besonders am Morgen können Yoga-Asanas sowohl den Körper als auch den Geist wunderbar auf den Tag vorbereiten. Mit einer morgendlichen Routine kannst Du Dich auf Deinen Alltag vorbereiten und Dich und Deinen Körper auf den Tag einstimmen. Durch Yoga werden Gelenke und Muskeln bewegt. Eine regelmäßige Yoga-Praxis am frühen Morgen kann die Beweglichkeit steigern. Kombiniert mit einer kurzen Mediatation setzt Du Deinen Fokus für den Tag.

Morgenroutine

Yoga hat das Leben vieler Menschen verändert – und vielleicht auch bald Deins. Wie wäre es also, wenn Du es einfach selbst ausprobierst und Deine Morgenroutine kreirst? Viele von uns haben bereits eine gewisse Morgenroutine und diese lässt sich oftmals nur mit Mühe ändern. Körperliche Aktivitäten gehören eher selten dazu.

Wie wäre es also, den Tag einfach mal mit ein paar Asanas zu starten, anstatt mit dem Blick in deine E-Mails und der üblichen Tasse Kaffee? Trinke gern ein Glas warmes Wasser vor dem Yoga, um Deinen Stoffwechsel anzuregen. Dann beginne mit Deiner ganz eigenen Yoga-Praxis. Die Asanas lassen sich gut auf leerem Magen praktizieren und die Wirkung kann für Dich zur Geltung kommen. Yoga lässt sich sehr gut direkt nach dem Aufstehen praktizieren.

Die Art und Weise, wie wir unseren Tag beginnen, kann einen erheblichen Einfluss auf unsere Stimmung, Energie und Produktivität haben. Eine Morgenroutine, die Yoga umfasst, kann nicht nur den Körper aktivieren, sondern auch den Geist klären und das allgemeine Wohlbefinden steigern.


Die Vorteile von Yoga am Morgen


1. Energie und Vitalität: Yoga am Morgen hilft, den Körper sanft zu aktivieren und die Muskulatur zu dehnen. Durch gezielte Asanas (Yogastellungen) wird die Blutzirkulation angeregt, was zu einem erhöhten Energieniveau führt.

2. Stressreduktion: Der Morgen kann oft hektisch sein, und Stress kann sich schnell ansammeln. Yoga fördert Achtsamkeit und Entspannung, was hilft, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Durch bewusstes Atmen und langsame Bewegungen kannst du eine positive Grundstimmung schaffen.

3. Verbesserte Flexibilität und Mobilität: Regelmäßiges Yoga am Morgen kann die Flexibilität erhöhen und die Gelenke mobilisieren. Dies ist besonders wichtig, um Verspannungen und Steifheit, die sich über Nacht entwickeln können, entgegenzuwirken.

4. Klarheit und Fokus: Yoga fördert die Konzentration und Achtsamkeit. Durch die Verbindung von Atem und Bewegung kannst Du Deinen Geist klären und Dich auf die bevorstehenden Aufgaben konzentrieren. Dies kann Deine Produktivität steigern und Dir helfen, den Tag mit einem klaren Kopf zu beginnen.

5. Emotionale Balance: Yoga hat auch positive Auswirkungen auf die emotionale Gesundheit. Die Praxis kann Selbstmitgefühl und Achtsamkeit fördern , was dazu beitragen kann negative Gedankenmuster zu durchbrechen.

Inspiration für eine kleine Morgenroutine


Yoga-Übungen, die Du in Deine Morgenroutine integrieren kannst:

1. Katzen-Kuh-Position (Marjaryasana-Bitilasana): Diese sanfte Bewegung mobilisiert die Wirbelsäule und fördert die Flexibilität. Beginne auf allen Vieren, wechsle zwischen dem Hohlkreuz (Kuh) und dem Rundrücken (Katze) und atme dabei tief ein und aus.

2. Drehsitz (Ardha Matsyendrasana): Diese Position dehnt den Rücken und erhält die Flexibilität der Wirbelsäule. Sie aktiviert das symphatische Nervensystem und regt Deine Verdauung an. Halte die Position für einige Atemzüge und spüre, wie sich Dein Körper mit jedem Atemzug mehr öffnet.

3. Herzöffnende Haltung (Anahata): Du mobilisiert und richtet den mittleren und oberen Rücken auf. Dein Schultergürtel öffnet sich. Starte im Vierfüßlerstand. Wandere dann mit den Händen etwa um eine Unterarmlänge nach vorn. Ziehe nun mit der Ausatmung das Becken zurück über die Knie. Senke den Oberkörper ab, sodass sich das Herz dem Boden nähert. Lege Stirn oder Kinn ab. Atme tief ein und aus. Genieße.

4. Sitzende Vorbeuge (Paschimottanasana): Setze dich mit ausgestreckten Beinen und beuge Dich sanft nach vorne. Diese Übung dehnt den Rücken und beruhigt den Geist.

5. Savasana (Abschlusspoistion im Liegen // Totenhaltung): Beende Deine Praxis mit ein paar Minuten in Savasana, um zu integrieren und den Geist zur Ruhe kommen zu lassen.

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Nadi Shodhana - die Kunst der Wechselatmung